Schweinsteiger sieht die Zukunft des DFB-Teams gelassen

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Foto: jarmoluk / pixabay (CC0)

Bastian Schweinsteiger gab am Mittag seine letzte Pressekonferenz als Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft. Nach dem Spiel gegen Finnland (Mittwoch, 20:45 Uhr) ist für den Mittelfeldspieler, der maßgeblichen Anteil am WM-Titel 2014 hatte, dann Schluss im DFB-Dress. Um die Zukunft der deutschen Mannschaft macht er sich allerdings keine Sorgen. Wer sein Nachfolger im Bezug auf das Kapitänsamt wird, das weiß Schweinsteiger laut eigener Aussage noch nicht. Ein anderer Spieler könnte derweil zu seinem Debüt in der Nationalelf kommen.

Wenn das Testspiel gegen Finnland in Gladbach morgen abgepfiffen wird, dann war es das für Bastian Schweinsteiger – zumindest in der Nationalmannschaft. Seine Zukunft im Vereinsfußball scheint aktuell noch ungewiss. Doch morgen soll es ein großer Abend für den Kapitän werden. Bis dato bestritt „Schweini“, wie er oft liebevoll genannt wird, 120 Länderspiele für Deutschland. Dabei traf er 24 Mal in das gegnerische Tor. Wer nach ihm die Binde bekommt verriet er nicht. Er selber wisse es aber auch noch gar nicht, so der 32-jährige. Joachim Löw wollte auf der gestrigen Pressekonferenz ebenfalls keine Auskunft darüber geben, wer es denn nun wird. Löw weiß es zwar schon, möchte seine Entscheidung der Mannschaft aber zunächst persönlich mitteilen.

Um die Zukunft des DFBs brauche man sich aber keine großen Gedanken zu machen, findet der Mittelfeldmotor. „Die jungen Spieler sind schon weiter in meinen Augen. Nicht nur fußballerisch, da hat sich was getan“, begründete Schweinsteiger seine Äußerung. Bleibt zu hoffen, dass Schweinsteiger seinen letzten Abend bei der Nationalelf noch einmal genießen kann und er den würdigen Abschied bekommt, den er sich in all den Jahren verdient hat.

Niklas Süle von der TSG 1899 Hoffenheim könnte hingen morgen sein Debüt geben. Er wäre dann schon der 83. Debütant in der Amtszeit von Joachim Löw.

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